
Buchholz, Susanne
Zertifizierte pädagogische Fachberaterin mit Berufserfahrung als Erzieherin und Kitaleiterin.
Die Beteiligung von Krippenkindern setzt Erwachsene voraus, dass sich für das, was die Kinder tun, interessieren und bereit sind, ihnen Verantwortung zu übergeben. Es ist eine lohnenswerte Herausforderung, zu entdecken, was Kleinkinder schon alleine können, womit sie sich beschäftigen und welche Meinung sie haben. Auf diese Weise entstehen wichtige Bindungserfahrungen, denn Partizipation ist Beziehungsgestaltung! - Kommunikation mit allen Sinnen: wie Bindung gelingt - Meinungsbildung von Kleinkindern unterstützen - Handlungen von Kleinkindern beobachten und daraus Schlüsse ziehen - Mein Körper gehört mir! Wickeln, Baden, Kuscheln - wie Räume Partizipation ermöglichen können - Zeit für Austausch und Diskussion - Ideen für Zwischendurch: Bewährtes, Neues und Materialien
Alle Kinder spielen auf dem Freigelände, rennen und klettern fröhlich herum - nur eines bleibt für sich, scheinbar zufrieden. Müssen sich die Erzieher/innen Sorgen machen? Oder ist das nur eine Phase? Stille, introvertierte Kinder gehen manchmal unter im Kitaalltag. Dabei ist es wichtig, introvertierte Kinder in ihrer Entwicklung so zu fördern, dass sie sich mit ihren Eigenschaften wertvoll und angenommen empfinden. Dann können Sie gestärkt ihren Weg gehen und die Welt mit ihren Talenten und Fähigkeiten bereichern. Wie kann es gelingen, stille Kinder mit einzubeziehen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, sich in der Gruppe wohl zu fühlen? - Das Konzept der Introversion nach C.G.Jung - Schüchternes und introvertiertes Verhalten verstehen - Selbstwert und Selbstbewusstsein schüchterner Kinder fördern - Wie leise Kinder einen Platz in ihrer Gruppe finden - Introvertierte Lernwege achtsam unterstützen - Platz für die Stillen: geeignete Materialien, Raumgestaltung und Tagesstrukturen - Zeit für Gespräch und Austausch