Entdecke das Himmelmoor bei einer Wanderung in die einzigartige moortypische Natur und die im Frühling wiederkehrenden moortypischen Zugvögel. Nach dem jahrhundertelangen Torfabbau wandelt sich das Himmelmoor mit seiner typischen Pflanzen- und Tierwelt zu einem schützenswerten Kleinod von ca. 600 Hektar. Der Förderverein Himmelmoor e.V. (https://foerderverein-himmelmoor.de/) möchte die Besonderheiten dieses Moores mit seiner Geschichte vom Torfabbau bis zum Naturschutzgebiet näherbringen. Mitglieder des Fördervereins führen mit viel Information durchs Moor - Fotoapparat, Fernglas und festes Schuhwerk sind dabei eine sinnvolle Ergänzung. Getränke und sonstige Verpflegung sind selbst mitzubringen, kleine Pausen können unterwegs eingeplant werden, WCs sind leider nicht vorhanden. Informationstafeln und Bildmaterial unterstützen unsere Erklärungen. Treffpunkt: Parkplatz am Torfwerk, Himmelmoorchaussee 61, Quickborn
Es gibt viel zu sehen und zu erleben! Auf grünen, schönen und neuen Wegen durchqueren wir Hamburg und kommen zu Alster und Außenalster, durch Altona und Hafencity. Es geht an vielen interessanten Orten vorbei und stets mit einer Info dabei: Wir passieren den Stellingen-Deckel und das fragwürdige Winterquartier der Alsterschwäne. Dann geht es vorbei an den Ernährungs-Docs und dem Mahnmal zum Feuersturms 1943 Rothenburgsort und hin zur schönen und historischen Wasserkunst auf der Elbinsel Kaltehofe. Unterwegs ehren und gedenken wir der Sängerin Alexandra. Einkehr in Kaltehofe, Entenwerder oder anderswo. Wir fahren weiter zu Klaus Störtebeker, Bauruinen und zur Frage: Was ist denn schon wieder alles neu in der Hafen-City und wo bleiben hier unsere Steuergelder? Dann geht es quer durch den Hamburger Hafengeburtstag auf witzigen Schleichwegen. Wer will, kann auf dem Hafengeburtstag bleiben, die Tour mit der S-Bahn abkürzen oder mit uns durch schönes Grün bis Halstenbek zurückradeln denn die Rückfahrt führt über einen wunderschönen Panorama-Radweg an der Elbe. Die Tour eignet sich auch gut für E-Bikes. Bitte die allgemeinen Hinweise zu den Touren beachten: https://www.adfc-halstenbek.de/category/fahr-rad/hinweise/ Start 10 Uhr, Rathausplatz Halstenbek Dauer: ca. 7 h, 50 km, mit Einkehr Schwierigkeit: ** Flotte Tour
Wir werden uns im Klövensteen mit Michael Garvs von Naturflächen e. V. treffen und erfahren allerlei Wissenswertes über zusätzliches Grundwasser in Wäldern durch Baumpflanzung und Waldumbau. Fragen und Austausch sind erwünscht. Diese Exkursion wird auf Spendenbasis angeboten und der Verein Naturflächen e. V. freut sich, wenn Sie sich im November an der großen Baumpflanzaktion beteiligen. Naturflächen e.V. – Patenschaften für Wald, Moor und andere Naturflächen hat sich zur Aufgabe gemacht, den Naturschutz und den Umweltschutz zu fördern, insbesondere die Konzeptionierung, Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die zu einer positiven nachhaltigen Entwicklung der Umwelt, des Klimas und der Gesellschaft beitragen. Hier die Koordinaten vom Treffpunkt "Dr. Kober Reitplatz": 53°36'28.7"N 9°45'08.0"E Bei Google Maps kann man recht gut den runden Platz erkennen!
Libellen gehören zu den Insekten und sind in ihrer Form schon seit 160 Millionen Jahre auf der Erde anzutreffen. Mit ihren vier Flügeln und dem länglichen Hinterleib sind sie wahre Flugkünstler, die sogar rückwärts fliegen können. Auch beeindruckend ist ihre vielfältig in der Sonne leuchtende Farbenpracht. In Europa gibt es ca. 85 verschiedene Arten von Libellen, von denen etwa 25 Arten im Himmelmoor bekannt sind. Libellen findet man hauptsächlich an oder über Gewässern. Das Leben der Libellen beginnt als Ei im Wasser. Daraus schlüpfen dann Larven, sich im Laufe ihrer Entwicklung mehrmals Häuten. Je nach Art verlassen diese Larven dann nach ein bis vier Jahren das Wasser und entpuppen sich zu einer Libelle. Die Lebenszeit der Libelle ist wesentlich kürzer. Sie beträgt, je nach Art zwischen 4 und 8 Wochen. In dieser Zeit versuchen die adulten Libellen sich so oft wie möglich zu Paaren und Eier abzulegen. Auf unserer Wanderung im Himmelmoor werden wir Libellen in ihrem Lebensraum beobachten, bei ihren Flugkünsten, bei der Paarung und bei der Eiablage. Weiterhin werden Grundkenntnisse in der Bestimmung und Unterscheidung von Libellenarten vermittelt. Fotoapparat, Fernglas und festes Schuhwerk sind bei dieser Wanderung eine sinnvolle Ergänzung. Getränke und sonstige Verpflegung sind selbst mitzubringen, kleine Pausen können unterwegs eingeplant werden, WCs sind leider nicht vorhanden. Informationstafeln und Bildmaterial unterstützen unsere Erklärungen. Treffpunkt: Parkplatz am Torfwerk, Himmelmoorchaussee 61, Quickborn Dozent: Dieter Schäfer, Förderverein Himmelmoor - unser Mitglied mit einem fundierten und geschulten Wissen über Libellen. https://foerderverein-himmelmoor.de/
Die Berliner Arbeiterbewegung im 19. und 20. Jahrhundert war lange Zeit Vorbild für andere europäische Bewegungen in vielerlei Hinsicht. Im Seminar wollen wir uns mit ihrer Entwicklung und der der Gewerkschaften, vor allem bis zur Weimarer Republik beschäftigen. Zahlreiche Gewerkschaftshäuser, genossenschaftliche und städtische Wohnsiedlungen, von denen heute sechs zum Weltkulturerbe gehören, sowie Volksparks sind Zeugen dieser großartigen Bewegung der 20er Jahre. Ohne politische Unterstützung der Architekt*innen und Gartenfachleute wären diese gewaltigen Veränderungen unmöglich gewesen. Die kulturelle Aktivitäten dieser Zeit zeigen sich in Buchläden, Theatern und Einrichtungen politischer Bildung. Ab 1933 begann die Zerschlagung dieser entstandenen Vielfalt. Historische Gedenkstätten und Friedhöfe erinnern an Gleichschaltung und Verfolgung im Nationalsozialismus. Auch die Teilung der Stadt blieb nicht ohne Auswirkungen: Auf beiden Seiten bildeten sich sehr unterschiedliche Strukturen heraus, die nicht ohne Konflikte wieder vereint werden konnten. Wir besuchen unter anderem verschiedene Gewerkschaftshäuser, Wohnsiedlungen, die Volksbühne und den Friedhof der Sozialist*innen. Termin: 01. - 05. Juli 2024, Anreise bis 11.00 Uhr Ort: Quer durch Berlin Kosten ohne An-/Abreise: 220,00€ (inkl. Seminargestaltung, Fahrradkarte für Berlin, gemeinsames Abendessen am Anreisetag und Mittagessen am Abreisetag) Seminarleitung: Andrea Wodke, Rainer Böger Buchungen unter: https://www.arbeitundleben-sh.de/pb/erwachsene
Wir lieben sie als Sisi, schön und bezaubernd, jung und liebevoll. Aber sie war auch magersüchtig, neurotisch und bösartig. Sie hasste den kaiserlichen Hof in Wien und hätte doch ohne die Sonderstellung als Kaiserin gar nicht ihr extravagantes Leben führen können. Ein großes Kapitel nimmt Elisabeths Schwiegermutter Erzherzogin Sophie ein, von Sisi gehasst und manchmal beneidet, der Kampf zwischen diesen beiden starken Persönlichkeiten wird erst mit dem Tode der Älteren enden. Und dazwischen immer wieder Kaiser Franz Joseph: Von der einen abgöttisch geliebt, die andere liebt er selber abgöttisch. Trotz der ganzen Problematik ist Elisabeth der größte Aktivposten in der bereits maroden Bilanz der Habsburger. Allein durch ihr Erscheinen löst sie einen wahren Begeisterungstaumel aus, jeder meint, sofort in sie verliebt zu sein. Sie selber aber wird in diesem Trubel um ihre Person aber immer einsamer und verbitterter. Ein tragisches Leben wird aufgeblättert und berührt alle, die sich damit auseinandersetzen.